POTSDAM/NORDPOL. Minus 37 Grad, Eisbären schleichen um die Hütten und es ist stockdunkel: Jürgen Graeser hat derzeit einen ziemlich unwirtlichen Arbeitsplatz, der sich zudem täglich um knapp neun Kilometer verschiebt. Der Potsdamer Wissenschaftstechniker des Alfred-Wegener-Instituts für Polar- und Meeresforschung (AWI) driftet zusammen mit 20 Russen auf einer Eisscholle in der Arktis und lässt unter anderem täglich einen Fesselballon für Temperaturmessungen aufsteigen. Dazu schlüpft er in seinen doppelt gefütterter Overall und geht hinaus in die schwarze Polarnacht. »Je nachdem, ob man überleben will oder nicht, hält man sich entsprechend kurz draußen auf«, berichtet der 49-Jährige per E-Mail.
Lorem ipsum dolor sit amet, consetetur sadipscing elitr, sed diam nonumy eirmod tempor invidunt ut labore et dolore magna aliquyam erat, sed diam voluptua. At vero eos et accusam et justo duo dolores et ea rebum.