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Auf Deutschlands Straßen sind weniger Menschen ums Leben gekommen

Beim Zusammenprall von zwei Autos sind in Stuttgart zwei Menschen ums Leben gekommen. Foto: Kohls/SDMG/dpa
Beim Zusammenprall von einem Sportwagen mit einem Kleinwagen sind in Stuttgart zwei Menschen ums Leben gekommen (Archivbild) Foto: Kohls/SDMG/dpa
Beim Zusammenprall von einem Sportwagen mit einem Kleinwagen sind in Stuttgart zwei Menschen ums Leben gekommen (Archivbild)
Foto: Kohls/SDMG/dpa

WIESBADEN. Auf Deutschlands Straßen sind im ersten Halbjahr 2019 bei etwas mehr Verkehrsunfällen weniger Menschen ums Leben gekommen. Nach vorläufigen Angaben des Statistischen Bundesamtes vom Donnerstag wurden 1465 Menschen getötet.

Das sind 40 weniger als im Vorjahreszeitraum, ein Rückgang um 2,7 Prozent. Die Zahl der Verletzten nahm um 5,1 Prozent auf 178.544 Menschen ab.

Die Gesamtzahl der Unfälle stieg hingegen leicht um 0,4 Prozent auf knapp 1,3 Millionen. Für die ersten fünf Monate liegen Details vor. Danach kamen insgesamt 158 Fahrradfahrer ums Leben, das waren 16 (11,3 Prozent) mehr als im Vorjahreszeitraum.

Im Gesamtjahr 2018 war die Zahl der Verkehrstoten angestiegen: 3275 Menschen verloren bei Unfällen auf den Straßen in Deutschland ihr Leben, 95 mehr als 2017. Im Vergleich stach vor allem die Zahl getöteter Fahrradfahrer heraus: Im Vorjahr starben laut Statistischem Bundesamt 445 Radfahrer bei Unfällen - 2017 kamen 382 Radfahrer um. (dpa)