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Anke Engelke schaut gern künstlerische Sportarten

Die Künstlerin ist häufig im Fernsehen zu sehen. Sie selbst sitzt aber nur selten vor dem Bildschirm. Wenn doch, guckt sie gern Sportlern zu.

58. Grimme-Preisverleihung
Anke Engelke und Bjarne Mädel bei der 58. Grimme-Preisverleihung in Marl. Foto: Rolf Vennenbernd
Anke Engelke und Bjarne Mädel bei der 58. Grimme-Preisverleihung in Marl.
Foto: Rolf Vennenbernd

Grimme-Preisträgerin und TV-Star Anke Engelke (56) schaut selbst nicht viel Fernsehen - und wenn, dann gerne Sport. »Ich mag ästethische Sportarten wie Rhythmische Sportgymnastik, Wasserspringen oder Turnen. Auch Eiskunstlauf sehe ich gern. Ich denke dann immer, wie viel Leidenschaft bei diesen Sportlerinnen und Sportlern dabei ist«, sagte sie der Deutschen Presse-Agentur bei der 58. Verleihung der Grimme-Preise am Freitagabend im Theater in Marl.

Die Schauspielerin, Entertainerin und Komikerin nahm die »Besondere Ehrung des Deutschen Volkshochschul-Verbandes« (DVV) für ihre jahrzehntelange TV-Präsenz als vielseitige Künstlerin entgegen. »Wenn der Grimme-Preis der Oscar wäre, würden wir sagen, wir ehren Sie heute für Ihr Lebenswerk«, sagte DVV-Präsidentin Annegret Kramp-Karrenbauer in ihrer Laudatio. Als Engelke, die als Erste gekommen war, nach gut zweieinhalbstündiger Show als letzte Preisträgerin ausgezeichnet wurde und sich alle im Saal von den Plätzen erhoben, blitzte ihr typischer Humor auf: »Ihr freut euch doch nur, endlich stehen zu dürfen.«

Der Fernsehpreis des Deutschen Volkshochschul-Verbandes wird seit 1964 in der Ruhrgebietsstadt Marl verliehen.

© dpa-infocom, dpa:220827-99-532699/3