BERLIN. Patienten und Krankenkassen werden durch teure, aber unnötige Medikamente weiterhin mit Milliardenkosten belastet. Darauf hat Gesundheitsministerin Ulla Schmidt (SPD) hingewiesen. »Drei Milliarden Euro werden für Arzneimittel ausgegeben, die den Patienten nicht besser helfen als preisgünstigere«, kritisierte Schmidt bei der Vorlage des Arzneimittelreports 2005 der Gmünder Ersatzkasse (GEK). Sie forderte Ärzte, Apotheker und Kassen auf, die Verschwendung durch überteuerte, aber nicht wirkungsvollere Präparate einzudämmen. Es seien endlich »Hausaufgaben« zu machen und die gesetzlichen Spielräume zu nutzen. Kritik kam von der Pharmaindustrie. Deutschland habe weltweit den höchsten Verbrauch an Generika. Diese günstigen Nachahmerprodukte würden wesentlich zur Kostensenkung beitragen. (dpa)
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