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»Wohin sollen wir gehen?«

GORI. Jeder Schritt über die knirschenden Glassplitter auf dem Fußboden erinnert Nana Mamukaschwili an ihren Sohn. Der 21-jährige Georg war Soldat, doch er musste nicht im nahen Südossetien gegen die Russen kämpfen. Stattdessen kam der Krieg zu ihm: Georg Mamukaschwili verlor sein Leben am Samstag beim russischen Luftangriff auf seine Heimatstadt Gori. Er patrouillierte nahe des Hauses seiner Familie, weil der georgische Präsident Michail Saakaschwili die Straße später passieren wollte. Da detonierten die Bomben und töteten ihn und mehr als 20 weitere Menschen. Die Nachbarschaft wurde in Flammen gesetzt, die Fenster im Haus der Mamukaschwilis gingen zu Bruch.

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