BERLIN. So schlimm war die Lage im nordafghanischen Kundus noch nie: Es ist erst wenige Tage her, dass der Wehrbeauftragte des Bundestags, Reinhold Robbe, dieses Fazit nach einem Truppenbesuch am Hindukusch zog. Vor hochrangigen Gästen in Berlin hatte er sichtlich betroffen wiedergegeben, was die Soldaten ihm gesagt hätten: »Wir bauen hier im Moment keine Brücken und bohren keine Brunnen. Herr Wehrbeauftragter, wir befinden uns hier im Krieg.« Am Dienstag überlebten drei Bundeswehrsoldaten ein Gefecht mit radikal-islamischen Taliban nicht.
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