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»Weniger kann mehr sein«

STUTTGART. Nach den heftigen Debatten der letzten Tage um die von Ministerpräsident Oettinger angekündigte Reform des achtjährigen Gymnasiums demonstrierten der Regierungschef und sein Kultusminister gestern Einigkeit. Es war eine merkwürdige Veranstaltung, als der Ministerpräsident Günther Oettinger (CDU) und sein Kultusminister in Stuttgart vor die Presse traten, um zu erklären, wie sich die Landesregierung Reform, Weiterentwicklung und Verbesserung des in die Kritik geratenen achtjährigen Gymnasiums vorstellt. Nachdem Oettinger vergangene Woche seinen abwesenden Fachminister Helmut Rau mit seinem Reformvorstoß überrascht und landesweit kritische Reaktionen geerntet hatte - unter anderem von CDU-Fraktionschef Stefan Mappus, der »keinen größeren Reformbedarf an den Gymnasien« sieht, waren Oettinger und Rau sorgfältig darauf bedacht, nicht den Eindruck zu erwecken, man zöge an verschiedenen Enden des Seils.

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