STUTTGART/TÜBINGEN. Medizinische Aspekte und nicht die Aussicht auf das neue Elterngeld haben die Entbindungen zum Jahreswechsel in Baden-Württemberg bestimmt. »Wir entscheiden immer nach rein medizinischen Gesichtspunkten«, hieß es in der Gynäkologie des Klinikums Stuttgart. Dort waren nach der Begrüßung des neuen Jahres sechs Babys auf die Welt gekommen. »Eine ganz normale Zahl angesichts von 2 500 Geburten im Jahr«, sagte ein Oberarzt. Zehn Prozent der werdenden Mütter hätten das Thema Elterngeld vor der Entbindung angesprochen. Im Uniklinikum Tübingen erblickten zwei Kinder zum neuen Jahr das Licht der Welt. »Wir sind im Vorfeld von den Eltern angesprochen worden, wie wir dazu stehen, den Geburtstermin möglicherweise hinauszuschieben«, sagte eine Hebamme: »Für uns ist das eine ganz klare Sache, wir richten uns nach der medizinischen Ethik.« Entscheidend seien der Zustand der Mutter und des Ungeborenen.
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