MÜNCHEN. Das Motto des diesjährigen Sudetendeutschen Tages ist massiv in die Kritik geraten. Das Treffen an Pfingsten in Nürnberg steht unter dem Thema »Vertreibung ist Völkermord - dem Recht auf Heimat gehört die Zukunft«. Der Historiker Martin Schulze Wessel nannte dies ungewöhnlich aggressiv. Der Ko-Vorsitzende der Deutsch-Tschechischen Historikerkommission schrieb in der »Süddeutschen Zeitung«, selbst im Kalten Krieg sei das Motto eines Sudetendeutschen Tages nie so aggressiv gewesen wie diesmal. Es bestehe die Gefahr der Gleichsetzung von Holocaust und Vertreibung.
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