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Trauer und Schock in Schweden

STOCKHOLM. Dem sonst so bulligen und robusten schwedischen Regierungschef Göran Persson liefen die Tränen über die Wangen, als er seinen Landsleuten den Tod ihrer Außenministerin Anna Lindh mitteilte. Der Mord an der 46-jährigen, äußerst beliebten Politikerin ist »im Grunde noch so unwirklich«, sagte er dem Volk am Donnerstag erschüttert über das Fernsehen. Die jugendlich wirkende Mutter von zwei kleinen Kindern hatte ja gerade erst noch energisch auf Straßen und Marktplätzen für das Ja beim Euro-Referendum gekämpft und mit ihm über den Endspurt bis Sonntag gesprochen.

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