RAMALLAH. »Mit unserem Blut und unserer Seele werden wir dein Vermächtnis fortsetzen, Jassir Arafat!« Immer wieder erschallen Rufe dieser Art, während die riesige Menge auf die Rückkehr der sterblichen Überreste des palästinensischen Präsidenten wartet. Als sich der Hubschrauber mit dem Sarg nähert, rufen die aufgebrachten Menschen »Willkommen, willkommen, Abu Ammar« unter Verwendung von Arafats Namen aus der Zeit des Guerillakampfes. Chaotische Szenen spielen sich ab, die Tür des Hubschraubers kann 25 Minuten lang nicht geöffnet werden. Die palästinensische Polizei ist angesichts der Massen, die zu Arafats Amtssitz in Ramallah strömen, seit dem Vormittag überfordert. Die Menschen durchbrechen die Eingangstore, klettern über Mauern, um an der Beisetzung ihres »Rais« teilzuhaben. Selbst einer Gruppe bewaffneter Vermummter gelingt es, auf das Gelände der so genannten Mukata zu gelangen. Arafats Berater Tajeb Abdel Rahim ruft die Menge zur Ruhe auf: »Die ganze Welt schaut uns jetzt im Fernsehen zu, da müssen wir unser wahres Gesicht zeigen.«
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