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Taliban-Terror treibt Mädchen aus Schulen

KABUL. Als die Afghanen Anfang 2004 feierlich ihre neue Verfassung verabschiedeten, bedeutete das auch im Bildungsbereich einen enormen Fortschritt für das kriegszerstörte Land: weg vom Steinzeit-Regime der Taliban, wo Mädchen jeglicher Schulbesuch untersagt war, hin zu einer menschlicheren Gesellschaftsordnung. Freie Bildung sei »das Recht aller Bürger«, heißt es in Artikel 43. Doch den Taliban-Rebellen ist es mit Anschlägen und Drohungen gelungen, afghanischen Mädchen dieses Recht wieder streitig zu machen. Immer mehr Mädchenschulen schließen. Aus Angst um ihre Kinder schicken immer weniger Eltern Mädchen in die Schule.

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