TAIZÉ/PARIS. Er gehörte zu den charismatischen Vertretern der Christenheit: Frère Roger, Gründer und jahrzehntelanger Prior der ökumenischen Glaubensgemeinschaft von Taizé, hat sich stets für Nächstenliebe, Frieden und Versöhnung eingesetzt, und zwar über alle christlichen Konfessionsschranken hinweg. »Ich konnte nie verstehen, wieso Christen so viel Energie für die Rechtfertigung ihrer Differenzen verschwendeten. Ich wollte deshalb eine Gemeinschaft, in der die menschliche Solidarität gilt, unabhängig von allen Konfessionen«, sagte Roger. In den Augen seiner Anhänger starb der weißhaarige 90-Jährige als Märtyrer: Mitten im Abendgebet wurde er von einer Frau erstochen.
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