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Stoiber spielt auf volles Risiko

MÜNCHEN/BERLIN. Die Attacke war von CSU-Chef Edmund Stoiber wohl kalkuliert - vielleicht aber nicht die Folgen. Durch seinen persönlich an Bundeskanzler Gerhard Schröder gerichteten Vorwurf, durch Versagen im Kampf gegen die Arbeitslosigkeit für das Erstarken der Rechtsextremen verantwortlich zu sein, hat der bayerische Ministerpräsident den Ton in der Auseinandersetzung bewusst verschärft. Das mögen viele Unions-Anhänger. Dennoch wird in der CDU befürchtet, dass die Attacke letztlich nicht der Union, sondern Rot-Grün nützen wird.

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