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Stoiber bittet um zweite Chance

ROM. Trotz Selbstkritik von Bayerns Ministerpräsident Edmund Stoiber (CSU) wegen seines umstrittenen Rückziehers hält in der CSU der Unmut über den Parteichef an. Ein Teilnehmer der Fraktionsreise zum Papst nach Rom sagte am Donnerstag, Stoiber werde nicht aktiv in Frage gestellt. Es herrsche in der Landtags-CSU aber »tiefe Verunsicherung«. Auch in der Schwesterpartei CDU sind die Irritationen noch nicht ausgeräumt. Stoiber hatte sich am Dienstag nach langem Hin und Her überraschend entschieden, doch kein Ministeramt in Berlin zu übernehmen.

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