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Sie prägte die »Volksbildung« - mit eiserner Hand

BERLIN/SANTIAGO DE CHILE. Margot Honecker schweigt hartnäckig. Die langjährige DDR-Ministerin für »Volksbildung« und Witwe des Staats- und Parteichefs Erich Honecker lebt seit Jahren zurückgezogen in Chile, ohne öffentlich über ihre Vergangenheit zu reden. Zu ihrem 80. Geburtstag am 17. April wird sich das wohl nicht ändern. Letztmals war die vielfach als heimliche Machthaberin im Arbeiter- und Bauern-Staat angesehene Margot Honecker hier zu Lande 2002 in einer TV-Dokumentation zu sehen. Da hielt sie ein Notizbuch mit Telefonnummern ihres Mannes in die Kamera - zu ihrer Verantwortung in DDR-Zeiten sagte sie nichts.

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