BERLIN. Langsam, mühevoll und beharrlich haben sich Frauen in Deutschland einen Platz in der Politik erkämpft - aber bei der Vergabe der Posten von Bundespräsident und Bundeskanzler gingen sie bisher stets leer aus. Und auch die Aussichten von Gesine Schwan (SPD) sind bei der Präsidentenwahl am 23. Mai nicht gut: Seit 1979 Annemarie Renger (SPD) gegen Karl Carstens verlor, sind Frauen immer nur dann in der Bundesversammlung ins Rennen geschickt worden, wenn sie garantiert chancenlos waren. Luise Rinser (1984/Grüne), Hildegard Hamm-Brücher (1994/FDP) sowie 1999 Dagmar Schipanski (CDU) und Uta Ranke-Heinemann (PDS) waren stets nur »Zählkandidatinnen«.
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