MÜNCHEN/REUTLINGEN. Für den Genuss des Triumphs bleibt nur ein winziger Moment - so winzig wie die Träne, die Edmund Stoiber nach der Wiederwahl zum bayerischen Ministerpräsidenten über die Wange rinnt. 124 von 180 Stimmen erhielt er bei der Abstimmung am Dienstag. Über diese gewaltige Mehrheit verfügt die CSU im bayerischen Landtag. »Der großen Verantwortung, die daraus hervorgeht, bin ich mir bewusst«, sagte Stoiber. Die auf Harmonie bedachte Tonart, die er mit diesen Worten anschlug, galt freilich den Wählern - und weniger den Freunden von der Schwesterpartei CDU.
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