STOCKHOLM. Vom überlebensgroßen Porträt neben dem Rednerpult im Stockholmer Rathaus strahlte noch einmal das bekannte Lachen von Anna Lindh, als wolle sie selbst Trost spenden. Die Gesichter der 1 300 Trauergäste zeigten nur Beklommenheit und Leere. Staatsgäste aus aller Welt versammelten sich am Freitagmorgen in dem Backsteinsaal, in dem jedes Jahr das Nobelpreis-Bankett stattfindet, um Abschied von einer europäischen Ausnahmepolitikerin zu nehmen: Anna Lindh, schwedische Außenministerin und Mutter von zwei Kindern, wurde am vorvergangenen Mittwoch beim Einkaufsbummel in Stockholm scheinbar grundlos erstochen.
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