WASHINGTON/BAGDAD. Im Skandal um die Misshandlung irakischer Gefangener durch US-Soldaten hat Verteidigungsminister Donald Rumsfeld die Rückendeckung des US-Präsidenten. Auch sieben von zehn US-Bürgern lehnen nach einer Umfrage des Fernsehsenders ABC einen Rücktritt des Ministers ab. Dagegen gerät die britische Regierung zunehmend unter Druck. Sie musste einräumen, nicht erst Anfang Mai mit der Veröffentlichung von Fotos, sondern bereits vor drei Monaten durch das Internationale Rote Kreuz über die Missbrauchsvorwürfe gegen britische Militärs informiert worden zu sein. Nach US-Medienberichten vom Sonntag soll Washington - ebenso wie London - bereits drei Monate vor Beginn der armeeinternen Untersuchungen über die Verstöße in Abu Ghoreib informiert worden sein.
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