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Schmidt verteidigt Lasten für Rentner

BERLIN. Sozialministerin Ulla Schmidt hat die Bundesbürger aufgerufen, sich über ihre Rentenansprüche zu informieren und notfalls mehr fürs Alter zu sparen. Angst vor Altersarmut durch die anstehende Rentenreform sei aber unbegründet. »Wir sind versorgungsbezogen gesehen kein armes Land«, sagte sie. Verbände und Oppositionspolitiker machten dagegen an Neujahr Front gegen die höheren Krankenkassenbeiträge auf Betriebsrenten und Direktversicherungen. Schmidt verteidigte jedoch die höheren Neuregelung. Dies sei »keine Bestrafung«, sondern eine Gleichstellung aller Versorgungsbezüge, sagte die SPD-Politikerin der »Bild«-Zeitung zufolge. Sie verwies darauf, dass schon lange auf monatlich ausgezahlte Renten, Pensionen und Direktversicherungen bis zur Beitragsbemessungsgrenze Krankenkassenbeiträge erhoben werden. (AP)

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