NEW YORK.. Der Ruf nach Schließung des US-Gefangenenlagers Guantanamo auf Kuba wird lauter. Der Forderung einer Expertenkommission der Vereinten Nationen schlossen sich auch UN-Generalsekretär Kofi Annan und prominente britische Politiker wie der Wales- und Nordirlandminister Peter Hain an. Annan erklärte, es sei nicht zulässig, Menschen dauerhaft ohne Anklage festzuhalten und ihnen nicht die Möglichkeit einer Aussage vor Gericht zu geben. Er schloss sich der UN-Expertenkommission an, die das Lager als Folterlager bezeichnet hatte. Das Weiße Haus wies den Bericht und die Forderungen zurück. »Wir sprechen hier von gefährlichen Terroristen«, sagte Sprecher Scott McClellan. Derzeit sind 490 Menschen in Guantanamo inhaftiert. Den meisten werden Verbindungen zum gestürzten Taliban-Regime in Afghanistan oder zum Terrornetzwerk Al Kaida vorgeworfen. (AP)
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