SEOUL. Nach dem Ende des Geiseldramas um die Südkoreaner in Afghanistan ist die Regierung in Seoul Spekulationen über die Zahlung von Lösegeld an die Taliban entgegengetreten. Außer den öffentlich gemachten Zusagen zur Freilassung der 19 Geiseln habe es keine »heimliche Abmachung« mit der radikalislamischen Rebellengruppe gegeben, sagte am Freitag ein Sprecher des Präsidialamts in Seoul. Nach einem Bericht der japanischen Zeitung »Asahi Shimbun« soll Südkorea den Entführern zwei Millionen Dollar gezahlt haben. Die Zeitung berief sich auf Informanten in Afghanistan. Lokale Vermittler sollen Südkoreas Botschafter in Kabul überzeugt haben, dass es keinen anderen Weg gebe. (dpa)
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