BERLIN. Die Sänger Herbert Grönemeyer, Bob Geldorf und Bono haben die G-8-Staaten drei Wochen vor ihrem Gipfel in Heiligendamm aufgefordert, ihre Versprechungen gegenüber Afrika einzuhalten. Zugleich warnen sie vor einer Radikalisierung der G-8-Gegner. Laut eines Berichts der Afrika-Organisation DATA ist die Entwicklungshilfe der G-8-Länder viel geringer als 2005 beim Gipfel in Gleneagles vereinbart. Demnach hätten die G-8-Länder zwischen 2004 und 2006 ihre Entwicklungshilfe jährlich um 3,99 Milliarden Euro steigern müssen. Sie hätten aber nur eine Steigerung von 1,7 Milliarden Euro erzielt. Um wieder auf den richtigen Kurs zu kommen, müssten die G-8-Länder die Entwicklungshilfe 2007 um 6,2 Milliarden Dollar (4,6 Milliarden Euro) steigern, heißt es in dem Bericht der Nichtregierungsorganisation. Allein Deutschland müsste seine Entwicklungshilfe um 704 Millionen Dollar erhöhen.
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