FREIBURG. Ministerpräsident Günther Oettinger nimmt vom Freiburger CDU-Landesparteitag nicht nur den breiten Rückhalt seiner Partei mit nach Stuttgart, die ihn mit 91,5 Prozent als Landesvorsitzenden bestätigte, sondern eine Reihe von unerwarteten Tiefschlägen und neuen Problemen: In Sachen Betreuungsgeld verweigerte ihm die Parteibasis unerwartet die Gefolgschaft, Fraktionschef Stefan Mappus verlieh seinem Groll nach seiner Schlappe bei den Vorstandswahlen eine eindeutige Richtung und kündigte Konsequenzen an, und Finanzminister Gerhard Stratthaus, den Oettinger gerne im kommenden Jahr aufs Altenteil entsorgen würde, wurde von der Partei quasi mit dem Siegel der Unantastbarkeit versehen. Stratthaus erhielt bei den Wahlen zum erweiterten Vorstand mit Abstand das beste Ergebnis.
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