BELGRAD. Die größte politische Kraft in Serbien, die extrem nationalistische Radikale Partei, hat im Falle einer Unabhängigkeit der abtrünnigen südserbischen Provinz Kosovo mit Krieg gedroht. »Wir haben den Kosovo schon mit Waffengewalt gegen viel stärkere Gegner verteidigt«, zitierten die Medien in Belgrad den Parteivorsitzenden Tomislav Nikolic. Nikolic habe kein moralisches Recht, zum bewaffneten Kampf aufzurufen, kritisierte die Demokratische Partei von Republikpräsident Boris Tadic die Drohung. Schließlich sei Nikolic 1999 stellvertretender serbischer Regierungschef gewesen, als der Kosovo unter UN-Verwaltung gestellt und damit praktisch aus Serbien ausgegliedert wurde, begründeten die Demokraten ihre Position.
Lorem ipsum dolor sit amet, consetetur sadipscing elitr, sed diam nonumy eirmod tempor invidunt ut labore et dolore magna aliquyam erat, sed diam voluptua. At vero eos et accusam et justo duo dolores et ea rebum.