ROM. Der Vatikan hat die Priesterseminare in aller Welt dazu verpflichtet, homosexuelle Kandidaten konsequent auszusieben. Die Kirche könne »jene nicht für das Priesterseminar und zu den heiligen Weihen zulassen, die Homosexualität praktizieren, tiefsitzende homosexuelle Tendenzen haben oder eine so genannte homosexuelle Kultur unterstützen«, heißt es in der Instruktion. Die Verantwortlichen in den Priesterseminaren müssen vor der Weihe jeden Kandidaten beurteilen, ob er die von der Kirche geforderten Voraussetzungen erfüllt. Internationale und deutsche Schwulen- und Lesbenverbände verurteilten das Dokument als »fatales Signal«. Der italienische Schwulenverband erklärte, Schwule seien »die neuen Juden für die katholische Kirche«. Jedoch warnt der Vatikan gleichzeitig vor einer Diskriminierung Homosexueller: »Diesen Personen ist mit Achtung und Takt zu begegnen.« (dpa)
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