DÜSSELDORF/BERLIN. Wo ist der Islamistenführer Metin Kaplan? Wer hat ihn entwischen lassen? Am Tag nach der Entscheidung des Oberverwaltungsgerichts (OVG) Münster zur Abschiebung des Extremisten drehte sich alles um diese beiden Fragen. Parteiübergreifend zeigten sich Politiker in Bund und in Nordrhein-Westfalen bestürzt über die Observierungspanne. »Jetzt kommt endlich mal ein gutes Urteil, und jetzt ist der Mann verschwunden. Das ist schon ein peinlicher Vorfall«, meinte der Innenexperte der SPD-Bundestagsfraktion, Dieter Wiefelspütz. Bayerns Innenminister Günther Beckstein (CSU) kritisierte die unzureichende Überwachung. Er sei selbstverständlich davon ausgegangen, »dass die Behörden ihn an enger Leine führen, ihn überwachen, observieren«.
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