MADRID. Nach der schweren Enttäuschung über das Scheitern seiner Friedensbemühungen in der Irak-Krise hat Papst Johannes Paul II. zum »Gegenschlag« ausgeholt. Bei seinem Spanien-Kurzbesuch mobilisierte er am Wochenende die Jugend gegen den Krieg und forderte sie eindringlich auf, für den Frieden in der Welt zu arbeiten. Das Treffen mit Hunderttausenden begeisterten Jugendlichen auf einem Flugfeld in einem Vorort Madrids entschädigte den Papst am Samstagabend für die vielen Enttäuschungen, die die Mächtigen der Welt ihm zuletzt bereitet haben - unter ihnen auch ausgerechnet der katholische spanische Ministerpräsident José María Aznar. Während dieser sich im Irak-Krieg mit den USA verbündet hatte, ließ der Papst jetzt seine »Verbündeten« aufmarschieren - die Jugend.
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