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Optimismus für Nahost

JERUSALMEM/ANKARA. US-Außenministerin Condoleezza Rice hat sich zu Beginn ihres ersten Nahost-Besuchs seit ihrem Amtsantritt zuversichtlich geäußert. Dies sei eine »Zeit für Optimismus« in der Region, sagte sie nach ihrer Ankunft in Jerusalem. Nach dem Tode Jassir Arafats sei ein konstruktiver Dialog zwischen Israelis und Palästinensern erstmals seit Jahren wieder möglich. Sie traf Ministerpräsident Ariel Scharon sowie Außenminister Silwan Schalom. Direkt nach ihrer Ankunft war Rice in die Holocaust-Gedenkstätte Jad Vaschem gefahren. Dort legte sie einen Kranz nieder und rief dazu auf, das Schicksal von sechs Millionen ermordeten Juden nicht zu vergessen. »Wir müssen dafür sorgen, dass dies nie wieder geschieht.«

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