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Opel-Standorte sind gesichert

RÜSSELSHEIM. Der Autobauer Opel soll mit den schärfsten Einschnitten der Nachkriegsgeschichte, einem massiven Stellenabbau und einer besseren Auslastung wieder in die schwarzen Zahlen fahren. Nach einem fünf Monate dauernden Verhandlungspoker mit der US-Mutter General Motors (GM) stellte die Adam Opel AG am Freitag in Rüsselsheim als vorerst letzten Schritt des Sanierungspakets einen »Zukunftsvertrag« vor. Er sichert die Existenz der Opel-Werke in Rüsselsheim, Bochum und Kaiserslautern bis 2010. Das Opel-Stammwerk in Rüsselsheim baut von 2007 an den Opel Vectra und den Saab 9-3. Dafür nehmen die Opel-Mitarbeiter Nullrunden und Lohneinbußen hin und akzeptieren flexible Arbeitszeiten bis 40 Stunden pro Woche. Insgesamt baut Opel bis 2007 mit 9 000 Stellen jeden dritten Arbeitsplatz ab. (dpa) Seite 41

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