BERLIN. Alle Augen blicken in dieser Woche auf einen Mann: Bundespräsident Horst Köhler. Er hat es in der Hand, der Bitte von Bundeskanzler Gerhard Schröder (SPD) zu folgen, den Bundestag aufzulösen und einen Termin für eine Neuwahl festzulegen - ein Jahr vor dem eigentlichen Ende der Legislaturperiode. Der Countdown läuft: Köhler hat bis Freitag Zeit, um zu entscheiden. Dabei geht es um die Frage, ob eine Auflösung des Bundestages auf Schröders Begründung der Vertrauensfrage hin mit der Verfassung vereinbar ist - unabhängig davon, ob die Wahlkampf-Maschinerie schon auf vollen Touren läuft.
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