STUTTGART/REUTLINGEN. Sollten eines Tages die ersten Menschen an einer hoch ansteckenden und gefährlichen Variante der Vogelgrippe erkranken, trifft das die Krankenhäuser in Stuttgart nicht aus heiterem Himmel. »Wir können bis zu 200 Personen pro Woche auf der Infektionsstation aufnehmen«, sagt Ulrike Fischer, Pressesprecherin des Stuttgarter Klinikums. Schon heute gibt es einen klinikinternen Pandemieplan, in dem genau steht, welche normale Stationen im Ernstfall zu Infektionsstationen umgebaut werden. Selbst an unterschiedliche Klinikeingänge für Grippekranke und nicht infektiöse Patienten wurde gedacht. Gedacht wurde aber auch an das medizinische Personal: Die Krankenhausapotheke im Katharinenhospital hat einen ordentlichen Vorrat des Antiviren-Medikaments Tamiflu eingelagert. »Wir haben für sechs Wochen einen Prophylaxe-Vorrat für 2 500 Mitarbeiter«, sagt Ulrike Fischer. Und natürlich Atemmasken.
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