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Neun Tote bei Anschlag in Kirkuk

KIRKUK/BAGDAD. Bei einem Autobomben-Anschlag auf eine Polizeiwache in der nordirakischen Stadt Kirkuk haben am Montag zwei Selbstmordattentäter sieben Polizisten mit in den Tod gerissen. 52 weitere Menschen seien durch die heftige Explosion zum Teil schwer verletzt worden, die meisten von ihnen Polizisten, sagte der Polizeichef von Kirkuk, Tarhan Jussif. Der irakischen Schiitenführer Großajatollah Ali el Sistani erklärte unterdessen, er sehe die Verantwortung für den politischen Prozess im Irak immer noch bei den Vereinten Nationen, obwohl diese die von ihm geforderten baldigen Wahlen für nicht durchführbar halten.

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