KABUL. Der afghanische Präsident Hamid Karsai hält die Milizen regionaler Kriegsherren inzwischen für die größte Bedrohung des Landes und will die Entwaffnung der Milizionäre nun erzwingen. »Wir haben es mit Überzeugungsarbeit versucht«, sagte Karsai der »New York Times«. Nun müsse »definitiv der Stock gebraucht« werden. Einzelheiten zu möglichen Maßnahmen nannte Karsai nicht. Von den nach Schätzungen 60000 Milizionären in Afghanistan haben bislang nur rund 10000 ihre Waffen abgegeben. Ursprüngliches Ziel war, 40 Prozent der Milizionäre bis Ende Juni zu entwaffnen. (dpa)
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