BERLIN. »Sind Sie zäh?«, wurde CDU-Chefin Angela Merkel vor kurzem gefragt. »Ich würde eher sagen: ausdauernd«, antwortete die 50-Jährige. Diese Ausdauer hat sich ausgezahlt, kommt es zu Neuwahlen im Herbst, dann hat sie laut aktuellen Umfragen beste Karten, Kanzler Gerhard Schröder aus dem Amt zu verdrängen. Seit 2001 hat sie um die Unions-Kanzlerkandidatur gekämpft. Auch der Verzicht, den sie im Januar 2002 CSU-Chef Edmund Stoiber bei einem Frühstück in Wolfratshausen erklärt hatte, war im Nachhinein nur der Beginn eines Neuanlaufs für den Bundestagswahlkampf 2005.
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