LONDON. Die Regierung von Tony Blair hat Pläne zur Verbannung des Erbadels aus dem britischen Oberhaus (House of Lords) vorerst auf Eis gelegt. Wegen des starken Widerstands der Betroffenen Adeligen, die traditionell in der zweiten Parlamentskammer sitzen ohne gewählt zu werden, sei es zurzeit unmöglich, entsprechende Gesetzesinitiativen umzusetzen. Das erklärte Lord Falconer in seiner Funktion als Lord Chancellor (Justizminister und Sprecher des Oberhauses). Premierminister Blair werde das Thema aber zur nächsten Parlamentswahl, die spätestens 2006 stattfindet, wieder aufgreifen. (AP)
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