BERLIN. Die Initiatorin der Berliner Holocaust-Mahnmals, Lea Rosh, gibt den Backenzahn eines NS-Opfers an die KZ-Gedenkstätte Belzec in Polen zurück. Ursprünglich hatte sie den Zahn in dem am Dienstag eröffneten Mahnmal verwahren wollen. Nach heftigem Protest, auch aus Belzec und Auschwitz, wolle sie das Fundstück nun »unverzüglich« zurückbringen, teilte Rosh mit. In Belzec solle es »in aller Stille und der Halacha (der jüdischen Normenordnung) entsprechend« begraben werden. Dazu wolle sie mit dem Historiker Eberhard Jäckel nach Polen reisen. Die Erklärung ist von dem Leiter der Gedenkstätte Belzec, Robert Kuwalek, mit unterzeichnet.
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