REUTLINGEN. Noch sind die Auswirkungen der letzten Gesundheitsreform nicht verdaut, da werden im Hintergrund bereits die Fäden für die Finanzierungsreform der gesetzlichen Krankenversicherung gespannt. Dabei geht es um die Frage Kopf oder Zahl. Auf der einen Seite die Bürgerversicherung, die grob gesagt, eine möglichst große Zahl von Bürgern in ein System der gesetzlichen Krankenversicherung einbinden will. Auf der anderen Seite das Modell Kopf(pauschale): Eine Gesundheitsprämie, die mit einer einheitlichen Pauschale den Krankenkassenbeitrag vom Einkommen trennt. Und auch ein Kompromissangebot liegt vor. Der Ökonom Bert Rürup schlägt vor, die Kopfpauschale um eine einkommensabhängige Prämie zu ergänzen.
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