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Kirche soll Zeichen der Zeit erkennen

ROTTENBURG/ROM. So etwas passiert nur selten: Ein katholischer Bischof in Deutschland geht offen auf Distanz zu Rom. Gebhard Fürst hat sich mit all denen solidarisiert, die in der Rehabilitierung von vier Traditionalistenbischöfen ein falsches Signal zum Rückzug aus der Moderne sehen. Der Oberhirte des Schwabenbistums Rottenburg-Stuttgart macht in seiner am Samstag veröffentlichten Erklärung deutlich: Es geht nicht nur um die Frage, ob vier Exkommunizierte wieder zur Kirche gehören. Auch nicht nur darum, ob einer von ihnen ungestraft den Holocaust leugnen darf. Es geht um Fundamente des christlichen Glaubens.

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