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Kinderkriegen leicht gemacht . . .

REUTLINGEN. Dauer-Baustelle Deutschland: Dem Gesundheitssystem wird eine Rosskur nach der anderen verordnet, die gesetzliche Rente zeigt alle Symptome der Altersschwäche und die Pflegeversicherung ist selbst zum Pflegefall geworden. Die Republik befindet sich im Reform-Fieber. Doch bei all den hitzigen Debatten um die jeweils beste Lösung für berstende Sozialsysteme wird allzu leicht übersehen, dass die Krisen eine gemeinsame Ursache haben: Rückgang und Überalterung der Bevölkerung. Im Jahr 2040 werden mehr als die Hälfte aller Bundesbürger über 50 Jahre alt sein, jeder dritte über 60. Zurzeit leben sechs Millionen weniger Kinder im Land als vor dreißig Jahren. Die Deutschen sind Weltmeister in der Kinderlosigkeit, nur noch 1,4 Kinder pro Frau werden geboren. Das Ziel einer nachhaltigen sozialen Sicherheit rückt in weite Ferne, denn immer weniger Beitragszahler müssen für immer mehr Leistungsempfänger aufkommen. Grund genug für die jüngere Politikergeneration, Antworten auf eine Frage zu suchen, die noch vor kurzem tabu war: Wie kann die Politik neue Lust aufs Kinderkriegen entfachen?

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