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Kinderbetreuung soll Vorrang haben

BERLIN. Investitionen in eine bessere Kinderbetreuung haben für Bundesfamilienministerin Renate Schmidt Vorrang vor einer allgemeinen Erhöhung des Kindergeldes. »In Zeiten knappster Mittel müssen Prioritäten gesetzt werden, «sagte die SPD-Politikerin am Dienstag in Berlin und sprach von einem »Paradigmenwechsel«. Der DGB-Vorsitzende Michael Sommer unterstützte diesen Grundsatz. Schmidt bekräftigte ihr Ziel, für eine quantitativ und qualitativ bessere Betreuung der unter Dreijährigen zu sorgen.

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