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»Keiner wollte die Kameraden im Stich lassen«

BERLIN. Einen halben Tag vor dem Selbstmordanschlag in Kundus, bei dem drei Reservisten der Bundeswehr getötet wurden, hatte der Reutlinger CDU-Bundestagsabgeordnete Ernst-Reinhard Beck noch mit ihnen gesprochen. Am Tag des Anschlags weihte er gerade zusammen mit Peter Wichert, Staatssekretär im Verteidigungsministerium, einen Kindergarten in Feisabad ein. Es sei ein offenes Gespräch gewesen, sagt Beck, der sich in Kundus in seiner Eigenschaft als Präsident des Reservistenverbandes mit den Soldaten getroffen hatte. Die Reservisten, zu denen auch die drei am nächsten Morgen Getöteten gehörten, zeigten sich mit ihrer Situation vor Ort »insgesamt zufrieden«. In dem Gespräch ging es um die »üblichen Probleme« bei Auslandseinsätzen wie den zu langsamen Postverkehr und das zu teure Internet.

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