REUTLINGEN. Lange Jahre völlig unbeachtet, rückte der Darfur-Konflikt im Sudan zuletzt zwar in die Weltöffentlichkeit, doch eine Lösung ist weiter nicht in Sicht. Hoffnungen konzentrieren sich jetzt auf China als wichtigsten sudanesischen Verbündeten. Peking steht unter diplomatischem und öffentlichem Druck, sich als Vermittler einzuschalten. Auch US-Regisseur Steven Spielberg protestierte gegen die chinesische Haltung im Sudankonflikt, indem er 2008 seine Berufung als Berater für die Eröffnungs- und Schlussfeier der Olympischen Spiele in Peking zurückgab. Immerhin stimmte China schließlich der Entsendung einer UN-Friedenstruppe nach Darfur zu und beteiligt sich daran mit Ingenieuren. Seit Jahren allerdings blockiert Peking UN-Sanktionen gegen den Sudan.
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