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Keine Anklage gegen Premier Scharon

TEL AVIV. Israels Ministerpräsident Ariel Scharon kann aufatmen. Medienberichten zufolge will die Staatsanwaltschaft nach monatelangen Ermittlungen wegen Korruptionsverdacht keine Anklage gegen den Regierungschef erheben. Generalstaatsanwalt Menachem Masus sehe keine ausreichenden Beweise für eine bewusste Annahme von Bestechungsgeldern, berichten israelische Medien. Masus wolle seine Entscheidung in den kommenden Tagen veröffentlichen. Eine Entscheidung gegen eine Anklage könnte Scharon auch im Streit um einen Abzug aus dem Gazastreifen stärken, erklärten Kommentatoren. Der oppositionellen Arbeitspartei werde ein Eintritt in die geschwächte Regierung erleichtert. Während der Ermittlungen war der Druck auf Scharon gewachsen, im Falle einer Anklage zurückzutreten. (dpa)

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