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Kanzler Gerhard Schröder macht es spannend

BERLIN. Der Noch-Bündnispartner wurde erneut auf dem falschen Fuß erwischt. Spätestens beim Treffen der Koalitionsspitzen an diesem Dienstag werde der Kanzler sicher verraten, »wie es aus seiner Sicht gelingen soll, dass diese Vertrauensfrage vernünftig zustande kommt«, gab sich Grünen-Chef Reinhard Bütikofer am Montagmorgen noch überzeugt. Schon zu Mittag war dies Makulatur. »Aus Respekt vor dem Bundestag« werde der Regierungschef die Beweggründe und die Art und Weise des Vorgehens bei der Vertrauensfrage erst am 1. Juli publik machen, ließ Gerhard Schröder durch seinen Sprecher Béla Anda erklären. Das Parlament habe schließlich ein Anrecht darauf, »dieses zu allererst zu erfahren«. Und der Kanzler selbst kündigte anschließend im SPD-Parteirat mit Blick auf die allgemeine Geschwätzigkeit in der Koalition an, nur einer werde von ihm vorher erfahren, wie es tatsächlich laufen werde: SPD-Chef Franz Müntefering.

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