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»Kampf gegen Israel«

TEHERAN. Für den im Exil lebenden Führer der palästinensischen Hamas-Bewegung, Chaled Meschaal, ist Machmud Ahmadinedschad ein Held. »Alle Muslime sind stolz auf ihn und seine Courage«, erklärte Meschaal bei einem Besuch in Teheran. Die anti-israelische Rhetorik des iranischen Präsidenten reflektiert nach Auffassung des Hamasführers das, was die islamische Welt denkt, aber nicht zu sagen wagt. Während Ahamdinedschad mit seinen Ausfällen, die am Mittwoch in der Leugnung des Holocaust als »Märchen« gipfelten, im Westen helle Empörung auslöst, steht der radikale Palästinenser mit seinem Beifall für den ultrakonservativen Iraner in der islamischen Welt nicht allein.

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