Aktuell Politik

Iran warnt vor »Verteufelung«

WIEN. Das politische Tauziehen zwischen dem Iran und der EU um das Atomprogramm Teherans ist am Montag in eine neue Runde gegangen. Zum Auftakt der Tagung des Gouverneursrats der Internationalen Atomenergie-Organisation IAEO machten EU-Diplomaten deutlich, dass sie weiterhin beabsichtigen, den »Fall Iran« an den Weltsicherheitsrat zu übergeben. Der Iran wiederum verurteilte dies als eine »teuflische Politisierung«. Gegen die Absicht der EU gibt es starken Widerstand von etwa 15 der 35 Mitglieder des Gouverneursrats. Das so genannte EU-Trio, Deutschland, Frankreich und Großbritannien, hatte in den vergangenen Wochen vergeblich versucht, Teheran zur dauerhaften Aufgabe der Anreicherung von Uran zu bewegen, mit dem Kernkraftwerke betrieben oder Atombomben gebaut werden können. Erst am Samstag hatte der neue iranische Präsident Mahmud Ahmadinedschad vor dem UN-Sicherheitsrat in New York bekräftigt, dass sein Land die Urananreicherung nicht aufgeben werde.

Lorem ipsum dolor sit amet, consetetur sadipscing elitr, sed diam nonumy eirmod tempor invidunt ut labore et dolore magna aliquyam erat, sed diam voluptua. At vero eos et accusam et justo duo dolores et ea rebum.