Während die Aufmerksamkeit der Welt auf den Libanon gerichtet ist, dürfen wir nicht vergessen, dass die Zahl der Todesopfer in dieser Nahost-Krise eine vernachlässigenswerte Größe ist, wenn man sie mit dem Blutbad vergleicht, das einige hundert Kilometer weiter im Irak stattfindet. Die Totenzahl hat dort inzwischen wirklich albtraumartige Ausmaße angenommen. Allein im Mai und Juni wurden 5 818 Menschen gewaltsam getötet. Und es gibt keinen Hinweis darauf, dass das Morden ein Ende nimmt.
Der Konflikt ist nicht mehr auf das Gebiet beschränkt, das die Diplomaten früher die Levante nannten. Das Erscheinen Teherans auf der libanesischen Bühne gibt der Sache eine andere Dimension. Denn der Iran hat seine eigene strategische Agenda. Er will auf allen politischen Schauplätzen zwischen Nil und Euphrat präsent sein.
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