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Irak: Attentate auf christliche Kirchen

GÖTTINGEN/MOSUL. Bei Anschlägen in Mosul im Nordirak sind nach Angaben der Gesellschaft für bedrohte Völker die armenisch-orthodoxe Kirche im Al Widha-Viertel und die alte chaldäische Kirche Tahira, das Zentrum der Erzdiözese, fast vollständig von Islamisten zerstört worden. Menschen, die sich in den Kirchen aufgehalten hatten, seien als Geiseln genommen, die Feuerwehr am Löschen gehindert worden. Die Chaldäer-Kirche stammte aus dem 7. Jahrhundert. Die 700 000 Angehörige zählende christliche Minderheit im Irak leidet seit Monaten unter massiven Angriffen. Bis zu 70 000 Christen sollen das Land aus Furcht verlassen haben. (GEA)

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